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Content Marketing, Social Media, Twitter, Facebook - Fragen und Antworten. Fragen Sie das Team von Lots of Ways und die Community.

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Bernhard Jodeleit, Gründer und Inhaber, beantwortet Fragen rund um Websites und Social Media auch auf seiner Kurs-Plattform. Dort bietet er auch individuelle Coaching Calls an sowie frei verfügbares Wissen rund ums Onlinemarketing.

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Ein Wettbewerber versucht systematisch, unsere Reputation online zu schädigen. Es werden negative Kommentare abgesetzt, und auch einige Bewertungen kommen uns komisch vor, etwa bei Google Maps. Kann man dagegen vorgehen?

in Strategie
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Überwachen Sie Ihre Reputation online

Legen Sie ein Monitoring an. Das geht leicht. Es müssen keine Kosten entstehen. Geeignete Tools dazu sind Google Alerts und RSS-Suchanfragen, die Sie in einem Feedreader abonnieren. Wie das funktioniert lesen Sie in unseren Tipps zum Monitoring im Eigenbau.

Vorteil: Sie erhalten tagesaktuell einen Überblick über Kritik und Angriffe, die Ihre Reputation online gefährden könnten. Monitoring stellt die Basis Ihrer Strategie für Online Reputation Managment (Definition) dar. Ziel ist, die Suchergebnisse, die online zu Ihrem Namen, Ihrem Unternehmen oder Ihren Produkten gefunden werden, positiv zu beeinflussen.

Gut zu wissen: Nutzer lesen überwiegend die ersten Einträge in den Suchergebnissen. Kritische Beiträge, die weit hinten in den Ergebnissen einer Internet-Recherche stehen, können Sie mit niedriger Priorität behandeln.

Schützen Sie Ihre Reputation online mit strategisch geplanten Inhalten

Diese Inhalte im Rahmen Ihrer Content-Stratgie können auf Ihrer eigenen Website erscheinen, beispielsweise in einem Corporate Blog. Weitere Möglichkeiten sind Kommentare, Interviews und Gastbeiträge positive Inhalte auf anderen Websites.

Das Ziel: Bei Eingabe Ihres Namens oder Ihrer Marke werden zuvorderst die positiven Inhalte gefunden. Die negativen Inhalte werden in den Suchergebnissen weiter nach hinten verdrängt. Damit verhindern Sie zwar nicht den Online-Angriff auf Ihre Reputation. Sie lindern deutlich die Auswirkungen. Kritische oder rufschädigende Beiträge werden seltener gefunden und gelesen.

Verzichten Sie dabei jedoch auf riskante verdeckte PR-Aktivitäten. Auch Kommentarspam in Blogs ist tabu.

Bauen Sie ein Netzwerk für Ihre Online-Reputation auf

Den Netzwerkaufbau können Sie mit eigenen Präsenzen auf Social-Media-Plattformen wie Twitter oder Facebook betreiben. Gehen Sie mit Bedacht vor. Suchen Sie bei Twitter nach geeigneten Fürsprechern, die zu Multiplikatoren für Ihre Inhalte im Sinne des Content Marketing werden können. Kommen Sie mit den potentiellen Fürsprechern online ins Gespräch.

Planen Sie Szenarios vorab, um Ihre Online-Reputation zu schützen

Das Szenario-Management gewährleistet, dass Sie im Falle verstärkter Angriffe gegen Ihre Reputation online schnell und gezielt reagieren können. Sie schützen Ihre Reputation online nicht am besten, indem Sie auf jede Kritik reagieren. Wichtig ist, die Relevanz, Reichweite und Dynamik von Kritik strategisch richtig einzuschätzen.

Letzer Weg: rechtliche Schritte

  • Gegen falsche Tatsachenbehauptungen können Sie rechtlich vorgehen.
  • Beleidigungen und Bedrohungen sind ebenso juristisch angreifbar.
  • Meinungsäußerungen genießen den Schutz der Meinungsfreiheit.

Die Grenzen zwischen vorgenannten drei Punkten sind fließend. Konsultieren Sie bei Bedarf einen auf Online-Themen spezialisierten Anwalt.

Falls Sie Fragen zum Themenbereich haben: Wir sind gern persönlich für Sie da.

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Sehr viele Aspekte rund um Google-Rezensionen beantworten wir auf unserer neuen Schwerpunktseite zum Thema "Bewertungen kaufen" und warum man das NICHT tun sollte. Inkl. sinnvoller Alternativen. https://www.lotsofways.de/google-rezensionen/
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