Das kann mitunter ein sehr langwieriger Prozess sein, bis ein Eintrag auf Google Maps sichtbarer wird. Im Grunde genommen ist SEO für Google Maps eine ganz eigene Disziplin.
Wichtig ist auch, dass die verlinkte Website für mobile Besucher optimiert ist. Es bietet sich an, das Mobile-Friendly Test Tool von Google zu verwenden, ob zu sehen, ob es hier Optimierungspotential gibt.
Beim Google-Maps-Eintrag selbst gibt es einige Richtlinien zu beachten. Wichtig ist zum Beispiel, dass man als Business Name ausschließlich den Namen des Unternehmens eingibt. Hier dürfen keine Keywords rein. Also beispielsweise: Autohaus Müller GmbH. NICHT Autohaus Müller GmbH mit Spitzen-Service für Luxuswagen. Das gibt sonst direkt Abstrafungen, weil es ein Verstoß gegen die Richtlinien von Google My Business bzw. Google Maps ist.
Ganz wichtig ist auch, dass alle Informationen im Web konsistent sind. Angaben wie Telefonnummern, Adresse und so weiter sollten im Eintrag auf Google Maps genau mit den Angaben auf der verlinkten Website übereinstimmen.
Wenn der Eintrag fertig und verifiziert ist empfiehlt es sich, die Angaben auf Google Maps noch weiter zu konkretisieren. Das beginnt schon bei der Kategorieauswahl. Sie ist sehr wichtig und hat Einfluss auf die lokalen Ranking-Faktoren. Die Hauptkategorie definiert, was das Unternehmen im Kern definiert (Buchhandlung, Schlüsseldienst, Klempner, Friseur, etc.). Nur diese Kategorie wird veröffentlicht.
Zusätzlichen Kategorien nutzt man trotzdem, wen sie für das Unternehmen relevant sind. Man sollte die verfügbaren Kategorien immer mal wieder checken, da sie von Google häufig aktualisiert werden.
Ein kleiner Hack zur Analyse der Google-Maps-Einträge von Wettbewerbern:
Deren Maps-Eintrag öffnen, dann Strg-F drücken und nach der primären Kategorie suchen. Dort finden sich dann im Quelltext die sekundären Kategorien - zur Inspiration.