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Bernhard Jodeleit, Gründer und Inhaber, beantwortet Fragen rund um Websites und Social Media auch auf seiner Kurs-Plattform. Dort bietet er auch individuelle Coaching Calls an sowie frei verfügbares Wissen rund ums Onlinemarketing.

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Wir haben auf unserer Website einen Cookie-Banner, der darüber informiert, dass wir Cookies verwenden. Nutzer können der Verwendung zustimmen oder über einen Link zur Datenschutzerklärung gelangen. Nun haben wir gelesen, dass es ein neues Urteil der Europäischen Gerichtshofs gibt, nach dem die Verwendung eines solchen Banners nicht mehr ausreicht. Stattdessen sollen die Nutzer dem Tracking im Einzelnen zustimmen können oder aber Cookies ablehnen können. Für WordPress gibt es dafür ja Plugins wie beispielsweise Borlabs Cookie. Wir haben aber noch andere Content Management Systeme auf unserer Domain, nicht nur WordPress, und suchen nun nach einer Gesamtlösung für sogenanntes Consent Management. Welche Lösungen für einen solchen Cookie Opt-In könnt ihr empfehlen?
in Websites

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Mit der neuen Regelung zum Cookie-Opt-In ist dem Website-Betreiber auferlegt, dem Besucher aktiv die Möglichkeit zu geben, zu entscheiden, was er an Tracking zulassen möchte. Um dem gerecht zu werden, müssen Besucher in der Lage sein, eine Auswahl im Rahmen der Cookie-Banner-Lösung zu treffen.

Es muss transparent gemacht werden: Ist das jeweilige Cookie notwendig, um die grundlegende Funktionalität der Website zu gewährleisten? Oder dient es dazu, zu messen? Oder aber hat es eine weitergehende Tracking-Intention, dient es etwa dem Schalten interessenabhängiger Werbung, also dem Marketing?

Alles, was nicht zur Grundfunktion gehört, muss der Nutzer aktiv zulassen. Gleichzeitig kann der Betreiber den Zugriff auf die Website nicht komplett verwehren, wenn der Besucher bei manchen Cookies die Option „Ablehnen“ wählt oder die Informationen auf der Seite ohne Interaktion weitere Interaktion mit dem Cookie Banner anklickt.

Ohne eine tiefgreifende Analyse der Website und der verwendeten Software können diese Anforderungen nicht umgesetzt werden. Selbst ein WordPress Plugin wie Borlabs Cookie macht das nicht alles komplett automatisch. Es muss geprüft werden, welche Cookies zum Einsatz kommen. Dann muss sichergestellt werden, dass sie nur gesetzt werden, wenn der Besucher zugestimmt hat.

Kompliziert genug ist dieses sogenannte Consent Management schon bei einer einheitlichen CMS-Umgebung, etwa, wenn es ausschließlich um WordPress geht. Handelt es sich um eine komplexere Website, bei der mehrere CMS-Systeme ineinandergreifen, spricht vieles gegen ein WordPress Plugin als Lösung.

Es kommen mehrere übergreifende Lösungen in Frage, über die wir uns derzeit einen Überblick verschaffen. Vielversprechend ist u.a. consentmanager.net, das wir derzeit selbst einzusetzen beginnen. Pricing: kostenlos bei bis zu 10.000 Seitenaufrufen im Monat, dann folgt gleich ein relativ harter Sprung auf 50 EUR monatlich.

Wir können jedoch dank Agenturlizenz voraussichtlich Kostenvorteile an unsere Kunden weitergeben.

Das Ganze fassen wir aktuell in einem PDF zusammen, das wir Interessenten in einigen Tagen zur Verfügung stellen. Es kann hier bestellt werden: https://www.lotsofways.de/cookie-banner/
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